Lüsterkeramiklampen und -leuchter
Lüsterkeramik für Lampen und Leuchter
Die Glanzkeramik ist eine exklusive Veredelungstechnik, die den Oberflächen einen zarten Schimmer verleiht und die natürlichen Nuancen sowie die feinen Äderungen des Materials betont.
Die Lüstertechnik, eine traditionelle Methode, bei der eine Mischung aus Metallsalzen auf die Oberfläche eines bereits gebrannten und verzierten Keramikgegenstands aufgetragen wird, spielt eine besondere Rolle. In einer sauerstofffreien Atmosphäre wird der Gegenstand in der sogenannten 'Muffola' (Ofenkammer) erneut gebrannt. Dabei wandeln sich die Metallsalze in reine Metalle um, und die Metallpartikel verschmelzen durch die Hitze mit der Glasur, was den charakteristischen schillernden Lüster-Effekt hervorruft.
Dieses handwerkliche Verfahren bringt die natürliche Schönheit der Materialien zur Geltung und macht jede Lampe und jeden Leuchter zu einem unverwechselbaren Unikat.
Lüsterkeramik Arbeitstechnik
Diese uralte Technik, die ihre Wurzeln im Mittelalter der islamischen Welt hat, wurde im Laufe der Jahrhunderte weiter verfeinert und hat sich zu einer anspruchsvollen und zeitlosen Kunstform entwickelt. Für diese Art der Dekoration kommen verschiedene Techniken zum Einsatz. Beim Impasto-Glanz werden die Metallsalze einem erdigen Hilfsstoff zugesetzt, der nach dem Brennen entfernt wird; der Säure-Glanz entsteht durch das Auflösen der Salze in einer Essigsäurelösung, während der Firnis-Glanz durch die Zugabe von Metallsalzen in die Glasur erreicht wird. Weitere Techniken umfassen den Verflüchtigungslüster und den Harzlüster.Die in der Linie I LUSTRI angewandte Technik ist der Schmelzglanz, der eine Schicht aus folgenden Edelmetallen enthält: 24 Karat Gold, 22 Karat Platin und 90 % Kupfer.